„Bayern.Heimat.Zukunft“: Unter diesem Motto stand dieses Jahr die traditionelle Klausurtagung in Kloster Banz der CSU-Landtagsfraktion. In keinem anderen Bundesland ist das Heimatgefühl so stark ausgeprägt wie in Bayern. Dieses Ergebnis geht aus der aktuellen Umfrage hervor, die policy matters zum Thema „Heimat und Identität“ durchgeführt hat. 98 % unserer Bevölkerung lebt gerne in Bayern!
„Bayern.Heimat.Zukunft“: Unter diesem Motto stand dieses Jahr die traditionelle Klausurtagung in Kloster Banz der CSU-Landtagsfraktion. In keinem anderen Bundesland ist das Heimatgefühl so stark ausgeprägt wie in Bayern. Dieses Ergebnis geht aus der aktuellen Umfrage hervor, die policy matters zum Thema „Heimat und Identität“ durchgeführt hat. 98 % unserer Bevölkerung lebt gerne in Bayern!
Die einhellige Analyse der Fraktion und ihrer zahlreichen Tagungsgäste zeigt: Unser Freistaat steht hervorragend da und ist bestens aufgestellt. Nirgendwo in Deutschland geht es den Menschen so gut wie in Bayern. Nirgendwo hat Heimat so einen Stellenwert. Fraktionsvorsitzender Thomas Kreuzer betonte: „Damit das auch in Zukunft so bleibt, müssen wir Antworten finden auf die eine entscheidende Frage: Wie können wir Zukunft gestalten – und dabei das Einzigartige, was unsere Heimat Bayern ausmacht, bewahren? Wie können wir bei allem Wandel – ob global, ob migrationsbedingt, ob gesellschaftlich oder technologisch – mit einer verantwortungsbewussten und zukunftsgerichteten Politik die Anliegen der Bevölkerung aufgreifen und dafür sorgen, dass Bayern seinen Bürgern auch in Zukunft Heimat gibt?“
In der einstimmig verabschiedeten Resolution „Bayern.Heimat.Zukunft“ setzte die CSU-Fraktion die notwendigen Akzente, damit die Menschen auch in Zukunft gerne und mit großer Zufriedenheit in Bayern leben. Fragen von Gesundheit und Pflege, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und des ausreichenden und bezahlbaren Wohnraums werden darin genauso thematisiert wie ein sinnvolles Miteinander von wirtschaftlicher Entwicklung, Naturschutz sowie Land- und Forstwirtschaft. Ebenso wichtig ist es, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen, sparsam und schonend mit Flächen umzugehen sowie die Herausforderungen des Fachkräftemangels zu meistern und die Verkehrsinfrastruktur und Mobilität zu verbessern.
Heimat hat viele Dimensionen. Unsere Heimat Bayern soll für uns ein Ort sein, an dem wir in jeder Lebensphase nicht nur gut und gerne, sondern auch sicher und mit einer gewachsenen Tradition und kulturellen Identität leben können. So diskutierten die Fraktionsmitglieder mit ausgewiesenen Experten, darunter dem Vorstand Ressourcen der Bundesagentur für Arbeit, Valerie Holsboer, dem Vorstandsvorsitzenden der BMW AG, Harald Krüger, dem Vorsitzenden der Münchner Sicherheitskonferenz, Prof. Wolfgang Ischinger und dem Präsidenten des Bayerischen Roten Kreuzes, Theo Zellner, eine ganze Bandbreite an Fragen. Wie kann der Automobil- und Wirtschaftsstandort Bayern Spitze bleiben? Wie schaut die Mobilität der Zukunft aus? Mit welchen Maßnahmen können Migranten und Langzeitsarbeitslose besser in den Arbeitsmarkt integriert werden? Wie muss die deutsche Sicherheitspolitik auf internationale Krisenherde reagieren? Wie kann das Ehrenamt in Bayern, wie kann der Katastrophenschutz gestärkt werden?
Außerdem informierten sich die Fraktionsmitglieder bei der Präsidentin des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge Jutta Cordt über die aktuelle Situation im Umgang mit Flüchtlingen und Asylverfahren, die aktuelle Faktenlage in Bezug auf Duldung, Abschiebung, Rückführung und Integration.
Die CSU-Fraktion hat ganz bewusst die Menschen in Bayern, ihr Lebensgefühl und ihr Wohlergehen in den Mittelpunkt dieser Klausurtagung gestellt. Thomas Kreuzer betonte: „Auch wenn es den meisten Menschen sehr gut geht in Bayern, müssen wir auch die Menschen, die sich abgehängt fühlen und deren finanzielle und soziale Situation zu Zukunftsängsten führt, besonders in den Blick nehmen.“ Über Herausforderungen der Sozialpolitik diskutierten die Landtagsabgeordneten mit der Leiterin des BRK-Kinderhauses Bayreuth Stefanie Ermer und Thomas Karl von der Schuldner- und Insolvenzberatung der Caritas in Straubing. Im Austausch mit der Buchautorin Martina Rosenberg standen die alltäglichen Herausforderungen für pflegende Angehörige im Mittelpunkt.
Auch die Perspektive aus Kunst und Kabarett kam bei dieser Klausurtagung nicht zu kurz. Was macht die Einzigartigkeit Bayerns und seiner Menschen, was macht dieses bayerische Lebensgefühl aus – auch in seinen regional ganz unterschiedlichen Ausprägungen? Darüber sprachen die Landtagsabgeordneten mit dem Regisseur Joseph Vilsmaier und den Kabarettisten und Schauspielern Volker Heißmann und Martin Rassau.
Darüber hinaus beschloss die CSU-Fraktion, die Straßenausbaubeiträge abzuschaffen. Thomas Kreuzer betonte: „Das ist das Ergebnis eines Evalutionsprozesses, den wir schon vor längerem angestoßen haben und der mit diesem Beschluss in einen fairen Ausgleich der Interessen von Städten und Gemeinden sowie der betroffenen Eigentümer sorgt.“
Eine Zusammenfassung der Grundsatzrede des designierten Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder in Kloster Banz finden Sie hier.